Dass die eigene Website beim googeln gefunden werden muss, ist nicht erst seit gestern relevant. Immer öfters hängt der Geschäftserfolg einer Firma entscheidend von der Platzierung bei Google ab. Und doch tun sich viele Gewerbler schwer mit der Suchmaschinenoptimierung. Hier sind 5 Tipps, mit denen du ein besseres Ranking erreichen kannst. 

 
Was ist SEO und warum ist es so wichtig?

“The Best Place to Hide a Dead Body Is Page Two of Google.”

Dieses Zitat unbekannter Herkunft implementiert die grosse Bedeutung des SEO. SEO steht  für “Search Engine Optimization” und wird auf Deutsch mit “Suchmaschinenoptimierung” übersetzt. Aufgrund der gewaltigen Marktüberlegenheit von Google dreht sich SEO in der Regel nur um die Optimierung dieser Plattform. Die Suchmaschinenoptimierung ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die allesamt einen Einfluss auf das Google-Ranking haben.

Du kannst noch so guten Inhalt abliefern – so lange er nicht gefunden wird, wird er keine grossen Wellen schlagen. Hier eine kleine Übersicht an SEO-Massnahmen, die du schnell umsetzen kannst. 

1. Ladegeschwindigkeit optimieren 

Einer der wichtigsten Punkte in Googles SEO-Bewertung ist die Ladegeschwindigkeit einer Website. Keiner wartet gerne und mit einer langen Wartezeit riskierst du nicht nur, dass dein Besucher abspringt. Auch Google straft dich bei langsamen Ladegeschwindigkeiten ab. Optimiere dies, indem du Daten wie z.B. Bilder auf deiner Website komprimierst, um so die Ladezeit zu verkürzen. Für die Ladegeschwindigkeit sind auch noch einige weitere Dinge verantwortlich. Einen guten Überblick kannst du dir mit Googles Page-Speed Insights machen.

2. Mobile Darstellung 

Von grosser Bedeutung ist auch die Möglichkeit, deine Website auf mobilen Endgeräten problemlos zu bedienen. Dieser Punkt gehört mittlerweile zu einem absoluten “muss” und man sollte bereits beim Launch einer neuen Website mobil optimiert aufgestellt sein. Ausschlaggebend für eine gute mobile Handhabung sind verschiedene Faktoren wie eine schnelle Ladegeschwindigkeit (siehe Punkt 1), erkennbare Schriftgrössen und genügend Abstand zwischen den einzelnen Elementen. Auch hierfür gibt es ein Google-Tool, das deine Website auf mobile Tauglichkeit überprüft. Mit Mobile Friendly erfährst du wie mobilfreundlich deine Website ist und wie du sie optimieren kannst.

3. Einfache URLs verwenden 

Bei den URLs, also den einzelnen Links deiner Website, gilt es das ganze möglichst einfach zu halten. Das heisst so kurz wie möglich, keine Sonderzeichen, kleinschreibung und Minuszeichen um Wörter zu trennen. Zudem sollte die URL stets darauf hinweisen, was den Nutzer auf der Seite erwartet. Ein Beispiel: für unsere Blogseite würde sich die URL “jetztvernetzt.ch/blog” gut eignen.

4. Überschriften optimieren 

Nachdem der Nutzer nun hoffentlich ohne grosse Ladezeit und auf deine Website mit einfacher URL gelangt ist muss er sich orientieren. Dabei helfen die Überschriften. Bei den Überschriften gibt es eine Hierarchie. Diese reicht von H1 bis zu H6 mit abnehmender WIchtigkeit. Es macht in der Regel jedoch kein Sinn, sechs verschiedene Überschriften zu schreiben. In der Praxis genügen oftmals 2-3. Wichtig ist, dass du bei H1 beginnst und deine Überschriften kurz und prägnant hältst. Ebenfalls solltest du sicherstellen, dass Keywords (Schlüsselbegriffe aus deinem Beitrag) enthalten sind.

5. Content mit Mehrwert

Neben den oben genannten, eher technischen Rahmenbedingungen, die dein Text erfüllen sollte, kommt es zu guter letzt natürlich auch auf die Qualität deines Textes an. Stelle sicher, dass du verständlich schreibst, keine Schachtelsätze bildest und – das wichtigste – liefere deinen Lesern einen Mehrwert. Der Text sollte sich im besten Falle also nicht nur um dein Unternehmen drehen. Wenn du also für deine Zielgruppe nützliches know-how veröffentlichst und dieses noch einigermassen übersichtlich strukturierst, bist du auf gutem Wege, dass deine Bemühungen mit wertvollem Traffic belohnt werden.