Wer sich bisher schwer getan hat die Ladezeit für seine Website zu optimieren wird mit den neuesten Plänen Googles vielleicht zusätzliche Motivation schöpfen. Das Technologieunternehmen gab diese Woche bekannt, neue Warnindikatoren für langsame Websites einzuführen. 

Grosse Bilder, kein Cache oder keine Komprimierung. Diese drei Dinge sind oftmals der Grund, warum Websites auch mit schneller Internetverbindung langsam laden. 

Oftmals reichen einige Anpassungen, um die Website wieder auf Vordermann zu bringen und die Ladezeit zu verringern. Das kommt nicht nur der Benutzerfreundlichkeit zugute, sondern auch dem SEO-Ranking, das festlegt, wie weit vorne eine Website bei Google erscheint. Langsam ladende Websites werden von Googles Algorithmus abgestraft und büssen beim SEO-Ranking oftmals einige Plätze ein. Die Ladezeit deiner Website ist also von immenser Bedeutung, falls du Wert auf SEO legst. Tipp: Falls du keine Ahnung von SEO hast, könnte dir vielleicht unser kürzlich erschienener Artikel weiterhelfen. Dort verraten wir dir einige einfache Tipps, wie du die Ladezeit deiner Website einfach verringern kannst. 

Dies umso mehr, als Google diese Woche angekündigt hat, dass ihr Browser Chrome (über 310 Millionen Nutzer) in Zukunft Warnhinweise zu den Seitenladegeschwindigkeiten anzeigen wird. Genauer gab das Unternehmen anfangs Woche bekannt, dass Chrome in Zukunft Websites identifizieren könne, die typischerweise schnell oder langsam für Benutzer mit eindeutigem Badging geladen werden. Dies könne eine Reihe von Formen annehmen, und sie planten, mit verschiedenen Optionen zu experimentieren, um festzustellen, welche den größten Nutzen für ihre Benutzer biete. 

Wie genau so eine Option aussehen wird ist noch nicht bekannt. Im Netz kursieren derweil jedoch Bilder, die eine Fortschrittsanzeige oben auf jeder Seite zeigen, die die Leistung anzeigt. Ebenfalls möglich ist, dass die Warnungen direkt bei den Seitenladebildschirmen angezeigt werden. 

Die Ladezeiten der Websites wurden in der letzten Zeit zu einem Schwerpunkt Googles, da das Unternehmen versucht, die mobile Nutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. Im vergangenen Jahr hat Google die Seitengeschwindigkeit als Ranking-Faktor für mobile Suchergebnisse hinzugefügt. Ebenfalls wurden bereits in einigen Werbetools Warnungen oder Hinweise auf die Ladezeit eingeführt. Sie sollen Unternehmen helfen, die Auswirkungen der Ladegeschwindigkeit auf ihre SEO- und Werbeleistung zu verstehen. 

Dieser neue Schritt sollte Website-Besitzern zusätzlichen Ansporn geben, sich mit der Problematik der Seitengeschwindigkeit auseinanderzusetzen. Wenn auch du deine Website optimieren willst, empfiehlt sich das PageSpeed Insights-Tool von Google. Es hilft dir ein Bild zu geben, wie es um die Geschwindigkeit deiner Website steht und wie du diese erhöhen kannst. Im Grunde genommen stellt dir Google alle Werkzeuge zur Verfügung um sicherzustellen, dass sich deine Seitengeschwindigkeit auf dem neuesten Stand befindet. Zudem warnt uns Google stets vor kommenden Änderungen, die Auswirkungen auf die Seitengeschwindigkeit haben. 

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