Du hast ein Unternehmen, bist jedoch nicht sonderlich erfolgreich auf Instagram und Facebook? Vielleicht könnte es daran liegen, dass du die falsche Plattform für deine Zielgruppe verwendest. Insbesondere Unternehmen, die auf B2B* im sozialen Bereich fokussiert sind, sollten ihre Aufmerksamkeit in Zukunft vermehrt auf LinkedIn setzen.
Viele Firmen setzen schon lange nicht mehr nur auf Instagram und Facebook. Neue Untersuchungen ergeben, dass 94% aller an B2B interessierten Firmen LinkedIn verwenden, um Ideen auszutauschen und Aufträge einzuholen. Auch bei B2B-Influencern ist Linkedin äusserst beliebt, da auch viele Führungskräfte auf der Plattform Informationen sammeln. Nicht selten tragen diese wesentlich bei der Verteilung von Leistungen bei, die ausgelagert werden, oder in Bewerbungsprozessen.
Anspruchsvollere Zielgruppe
Diese Zielgruppe ist natürlich anspruchsvoller als der 0815 Instagram-Benutzer und gibt sich meist nur mit einer Reihe an verschiedenen, qualitativ hochstehenden Inhalten zufrieden. Da LinkedIn die Erstellung und Verbreitung von solchen Inhalten in einem professionellen Netzwerk leicht macht, ist es für B2B-Business tatsächlich besser geeignet als andere Plattformen wie z.B. Facebook oder Instagram. Für den Erfolg der Plattform, die seit 2016 zu Microsoft gehört, gibt es jedoch noch weitere Gründe.
Berufliches steht im Vordergrund
Linkedin ist mit Funktionen ausgestattet, die es dir ermöglichen, mit Menschen, die du noch nicht kennst echte Verbindungen aufzubauen. Dabei sind nicht nur gleiche Interessen ausschlaggebend sondern vor allem auch die verbundenen Unternehmen, Schulen oder andere beruflichen Hintergründe. Regelmässig erhält man Freundesvorschläge, die beispielsweise durch ein gemeinsames Unternehmen, in dem man gearbeitet hat, vom Algorithmus ermittelt wurden. So lässt sich relativ simpel ein seriöses Netzwerk aufbauen und das Publikum, das deine Beiträge sieht vergrössern.
Eigener Maildienst
Über InMail, der kostenpflichtigen Mail-Funktion von LinkedIn, lassen sich längere Nachrichten auch an Personen senden, mit denen du noch nicht verbunden bist. Mit einem Standardkonto hingegen, kannst du nur Personen mit denen du schon vernetzt bist eine Nachricht schreiben. InMail besticht mit einer 300% höheren Antwortrate als normale Emails und kann somit als leistungsstarke Ergänzung für dein Marketing benutzt werden.
Viel Fachpersonal auf Linkedin
Von den 303 Millionen aktiven monatlichen Nutzern der Plattform nutzen 40 Prozent sie täglich. Viele nutzen LinkedIn um ihre eigenen Unternehmen zu unterstützen, Perspektiven auszutauschen und Erfolge zu fördern. Eine grosse Anzahl von Fachleuten setzt zudem auf LinkedIn, wenn sie mehr über aktuelle Branchennachrichten erfahren wollen oder um Beziehungen zu anderen Fachleuten aufzubauen.
Organische Reichweite im Vordergrund
Und während die meisten Social Media Plattformen vermehrt auf Werbung setzen um mehr Umsätze zu generieren, fährt Linkedin eine andere Schiene. Der Algorithmus konzentriert sich aktuell auf die Förderung organischer und nativer Beiträge. Das bedeutet, dass du nicht zwingend ein grosses Budget oder tausende Follower benötigst, um Aufmerksamkeit erlangen zu können. Nutze deine Präsenz, indem du dich proaktiv mit anderen Beiträgen befasst und eine Beziehung aufbaust, die auf dem Austausch gemeinsamer Ideen und Feedbacks basiert. Diese Verbindungen können sich leicht auszahlen – beispielsweise mit einem Business-Meeting, einer Einladung zu Branchenveranstaltungen oder Konferenzen.
Also pack die Chance und mach was aus deinem LinkedIn-Profil!
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*Business-to-Business (Abkürzungen B2B, B-to-B oder BtB) bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen zwei oder mehr Unternehmen
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