Die Botschaft effektiv an einen Kunden zu übermitteln, ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Führung eines jeden Unternehmens – vom Marktstand bis zum Risikokapitalgeber sollte deine Marke einem Kunden sagen, wer Sie ist und was Sie tut. Es gilt: Schrei den Kunden nicht an. Sprich vernünftig mit ihm und hör ihm zu.

Zeiten ändern sich

Die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, hat sich im Laufe der Zeit – und verstärkt in der Dotcom-Ära – dramatisch verändert. Traditionell war es die beste Praxis, so viel wie möglich auf so wenig Raum wie möglich zu erzählen;

Der Gedanke war, dass der Kunde, wenn er ein Produkt vollständig verstehen kann, seine Kaufentscheidung an Ort und Stelle treffen würde. Das funktionierte, als die wichtigsten Vertriebskanäle noch Print waren, aber mit der zunehmenden Nutzung von Fernsehen, Radio und in jüngerer Zeit von Internet und Smartphones erkannten die Unternehmen, dass Kunden, die aktiv nach einem Produkt suchten, eine deutlich höhere Kaufwahrscheinlichkeit hatten. So änderte sich die Zielsetzung und der Fokus wurde zur Markenaffinität und zum „Anlocken“ der Informationen über das Produkt. Darüber hinaus wuchs die Wettbewerbslandschaft und die Märkte wurden gesättigter und umkämpfter – also suchten Marken nach Möglichkeiten, einen „Vorsprung“ gegenüber der Konkurrenz zu schaffen.

It’s the “clean-factor” that matters

Das Leben ist schnell, bombardiert von Interaktivität und Reizen. Einfach ausgedrückt, du hast nicht die Zeit, mit Ihren Kunden auf die Art und Weise zu sprechen, wie du es früher getan hast. Oder noch einfacher: Dein Kunde hat keine Zeiut dir zuzuhören. Also musst du deine Kunden irgendwie zum Innehalten und Nachdenken bewegen und ihr Interesse wecken. Die Verfeinerung deiner Marke macht dabei den Anfang.

Zunächst solltest du deine bestehende Marke auf ihre Wirkung, ihr künstlerisches Flair und ihre Botschaft, die sie vermittelt, hin überprüfen. Das wirft einige schwierige Fragen auf:

  • Haben meine Kunden tatsächlich eine Markenaffinität zu meinem Unternehmen?
  • Würde es sie interessieren, wenn sich unsere Marke ändern würde?
  • Spiegelt das Branding eher die Wünsche des Unternehmens als die der Kunden wider?
  • Umfasst unsere Marke die neuen Medien, mit denen die Kunden interagieren?

Natürlich haben einige Marken eine langjährige Affinität und Beziehung zu ihren Kunden, so dass es nicht notwendig ist, das Gesicht ihrer Marke zu verändern – Coca Cola zum Beispiel. Dennoch hat Coca Cola sein Angebot weiterentwickelt, vereinfacht und verfeinert, um den modernen Verbraucher zu erreichen.

Wenn du jedoch der Meinung bist, dass du dies nicht tun solltest, oder dein Unternehmen nicht „diese Art von Unternehmen“ ist, dann solltest du dir mal die Beispiele von Apple und Juventus zu Herzen nehmen. Zusammen haben diese beiden Marken Größe, Einfluss, Kundenaffinität und Geschichte.

Benutze einen Meißel, keinen Hammer

Die Neudefinition oder der Aufbau einer Marke ist nicht etwas, das an einem Nachmittag auf der Rückseite eines Prospekts erledigt werden kann. Es erfordert Nachdenken, Recherche, Expertise und Liebe zum Detail und ist nicht nur ein Logo oder eine Strapline. 

Hier bei Jetztvernetzt setzen wir einen 10-Schritte-Prozess ein, der vielen unserer Kunden geholfen hat, ihre Reichweite zu vergrößern und die Bindung zu ihren Kunden zu erhöhen;

  1. Berücksichtigen Sie Ihre gesamte Geschäftsstrategie.
  2. Identifizieren Sie Ihre Zielkunden.
  3. Recherchieren Sie Ihre Zielkundengruppe.
  4. Entwickeln Sie Ihre Markenpositionierung.
  5. Entwickeln Sie Ihre Messaging-Strategie.
  6. Entwickeln Sie Ihren Namen, Ihr Logo und Ihre Tagline.
  7. Entwickeln Sie Ihre Content-Marketing-Strategie.
  8. Entwickeln Sie Ihre Website.
  9. Erstellen Sie Ihr Marketing-Toolkit.
  10. Implementieren, verfolgen und anpassen.

Hast du Interesse an einem Rebranding oder können wir dich sonst irgendwie unterstützen? Dann nimm jetzt mit uns Kontakt auf.

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